Überlastkupplung
Eine Überlastkupplung schützt mechanische Systeme vor Schäden, indem sie bei Überschreiten eines bestimmten Drehmoments die Kraftübertragung unterbricht oder begrenzt. So lassen sich Bauteile vor Überlastung oder Blockade absichern.
Eine häufig eingesetzte Form ist die Toleranzhülse. Sie funktioniert als Rutschkupplung, bei der zwei miteinander verbundene Teile (z. B. Welle und Nabe) durch Reibung gekoppelt sind. Wird das eingestellte Drehmoment überschritten, rutscht die Verbindung durch – die Teile können sich relativ zueinander bewegen. Damit wirkt die Toleranzhülse wie ein mechanischer Überlastschutz.